Adler A.F. - Malerin

"Auf die Aquarelle, so wie sie Frau Adler malt, habe ich schon lange gewartet! Die Arbeiten von Frau Adler sind zwar schräg, aber in sich stimmig!"

Prof. Dr. hc Markus Lüpertz

"ADLER A.F.s Menschenbilder prägen ein tiefes, elementares Empfinden. Archaisches Formenvokabular und eine zupackend gefühlvolle Gestik dominieren die anarchistischen Kompositionen.

Immer bestimmt ein Impuls die Bild-Abenteuer und kraftvoll fixiert sie Aquarell und Tusche zu einer gleichermaßen bizarren wie unterhaltsamen Synthese.

Mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit läßt sie ihre Bildserien ins Groteske kippen oder erfreut mit subtil leuchtender Heiterkeit."

Renate Nürnberger, Galeristin

"Aquarellfarben, "Wasserfarben" sind unberechenbar. Sie bieten sehr individuelle Ausdrucksmöglichkeiten und keine andere Technik gibt den Farben auf dem Malgrund eine derartige Transparenz und Leuchtkraft.

Seit ihrem Studium bringt die Künstlerin in einer gleichsam "inneren Schau" ihre Gefühle, Stimmungen sowie Assoziationen zu Papier und verarbeitet subtile Themata ohne jede Vorlage. Meist bringt sie nicht Realität, sondern das während des Malprozesses Erlebte zu Papier.

Sie experimentiert und so werden in ihren schnellen Aquarellen Gedanken und Erinnerungen sichtbar. Im Vordergund steht nicht das Motiv, sondern der Zusammenklang und das Fließen der Farben, die unberechenbare Aktion. Die Künstlerin geht mit spielerischer Leichtigkeit mit Form und Farbe um. Jedes Bild hat seinen Rhythmus, wobei Bewegungslinien, Propotionen und Perspektiven zugunsten eines impulsiven, absichtslosen Bildausdruckes zurücktreten.

ADLER A.F.s Aquarelle stecken voller Irriationen und Paradoxien, lösen oft Verwunderung oder Heiterkeit aus. "Aquarelle einmal anders", wie die Malerin es nennt."

Dr. Jolanda Wagner, Kunsthistorikerin

Kontakt ADLER A.F.

Tel.: 089/152628 (AB) oder 0179/6101195
E-Mail:
www.anarchistasista.de
www.up-art.eu

Weitere Stimmen zu den paperworks von ADLER A.F.

"Kreativität und Zukunft" (Auszug)

Jede Investition in Kreativität, sei sie materiell oder ideell, ist immer eine Investition in die Zukunft. Denn Zukunft ohne Kreativität zu meistern, will als ein aussichtsloses Unterfangen erscheinen. [...] Das gilt auch für künstlerische Kreativität, da Kunst gesellschaftsbegleitend, gesellschaftsbeeinflussend und lebensgestaltend wirken kann.

Jenseits aller Trends und Moden, wird allgemein nur das im Diskurs über Kunst, der ihr schon immer zugehörig war bestehen können, der sich der Notwendigkeit und der Organisationshöhe diese Diskurses bewußt ist, sich ihm zu stellen vermag und auch lernfähig ist. Lernfähig in dem Sinne, dass Kunstschaffende fähig sind, seinen ästhetischen Positionen eine Stimme in diesem Diskurs zu verschaffen.

Die Figur behandelt hier ADLER A.F., viele Beispiele zeigen eine Auseinandersetzung mit der menschlichen Figur und alle auf einem anderen Weg. Die menschliche Figur künstlerisch zu gestalten ist immer eine Herausforderung an die Interpretation des Humanums. Und damit eine kompromißlose Forderung nach der Bestimmung eigener Positionen, die in den Diskurs einfließen [...] Entscheidend ist wohl, dass hier ein ästhetisches Potential aktiviert wird, das sich auf verschiedene Weise behauptet und jeder der eingeschlagenen Wege zum großen Ziel, erscheint als gültiger Versuch Zukunft zu bewältigen.

Gerhard Charles Rump, Kunstkritiker der Zeitung "die Welt"

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